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Stauprognose: Vor allem in Süddeutschland kann es eng werden

Urlaubs-Rückkehrer prägen nach wie vor den Reiseverkehr. In Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland enden jetzt die Ferien, Bayern und Baden-Württemberg folgen eine Woche später. In allen anderen Bundesländern hat bereits der Schulunterricht wieder begonnen. Daher rechnet der ADAC am kommenden Wochenende (2.–4.9.2022) vor allem im süddeutschen Raum mit erhöhtem Verkehrsaufkommen. Zudem ist das saisonale Lkw-Fahrverbot an Samstagen beendet.

Besonders belastet sein dürften nach Einschätzung des Automobilclubs folgende Strecken (beide Richtungen): A 1 Lübeck – Hamburg – Bremen, A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt, A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt, A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Flensburg und Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel, A 8 Salzburg – München – Stuttgart, A 9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig, A 10 Berliner Ring, A 19 Rostock - Dreieck Wittstock/Dosse, A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach und A 93 Kufstein - Inntaldreieck sowie A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen und A 99 Umfahrung München.

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland geht es für Urlaubsrückkehrer zeitweise ebenfalls nur langsam voran. Das größte Staupotenzial gibt es auf den klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Autobahn. Ebenfalls reger Verkehr dürfte auf den Zufahrtsstraßen in die Ausflugsregionen der Alpenländer herrschen. Durch Personenkontrollen bei der Einreise nach Deutschland könnte es an den Hauptgrenzübergängen zu Wartezeiten kommen. (aum)

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Stau auf der Autobahn.

Stau auf der Autobahn.

Foto: Autoren-Union Mobilität

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