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Abends tanken zahlt sich aus

Wer in den Abendstunden die Zapfsäule ansteuert, der kann als Fahrer eines Benziners im Schnitt zwölf Cent pro Liter gegenüber dem Tageshöchstpreis sparen. Damit ist das Sparpotenzial beim Tanken durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes in den vergangenen Monaten größer geworden, rechnet der ADAC vor. Noch im Mai waren je Liter Super E10 maximal etwa zehn Cent Ersparnis drin. Etwas kleiner ist hingegen der Spielraum für Diesel-Fahrer geworden. Wer abends tankt, zahlt laut Automobilclub zwar ebenfalls ebenfalls zwölf Cent je Liter weniger als am Morgen. Im Mai waren es jedoch noch 16 Cent je Liter gewesen.

Über den ganzen Tag verteilt hat der ADAC sieben regelmäßige Preisspitzen ermittelt. Teuerster Zeitpunkt zum Tanken ist morgens kurz nach 7 Uhr. Zwischen 5 und 11 Uhr schwanken die Preise recht stark und liegen fast immer über dem Niveau des restlichen Tages. Ab Mittag werden Benzin und Diesel bis gegen 22 Uhr in regelmäßigen tendenziell billiger. Die niedrigsten Tagespreise an den Tankstellen werden zwischen 20 und 22 Uhr erreicht. Aber auch der Zeitraum zwischen 18 und 19 Uhr ist bereits relativ günstig. Während der Nachtstunden gibt es kaum Preisänderungen. Insgesamt sind die Wellenbewegungen der Preise beider Kraftstoffsorten wieder nahezu parallel.

Wer die Differenzen zwischen morgendlichen Preisspitzen und abendlichem Tiefpunkt nutzt, kann viel Geld sparen. Bei einer 50-Liter Tankfüllung zahlen Autofahrer bis zu sechs Euro weniger, wenn sie zu günstigen Zeiten zur Tankstelle fahren. (aum)


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Tanken.

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Die Kraftstoffpreise schwanken im Tagesverlauf mit gewisser Regelmäßigkeit.

Die Kraftstoffpreise schwanken im Tagesverlauf mit gewisser Regelmäßigkeit.

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