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Landwind versucht es erneut

Landwind startet einen zweiten Versuch, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Dies meldet die „Automobilwoche“. Die Marke des chinesischen Hersteller Jiangling Motors Holding (JMH) hatte vor einigen Jahren für Schlagzeilen gesorgt, weil ihr Geländewagen nicht nur eine Kopie des Opel Frontera darstellt, sondern auch katastrophale Crashtestwerte erzielte. Den Neustart wagen die Chinesen mit dem Landwind CV9, einem Familienvan, der auf seinem Heimatmarkt die Modellbezeichnung „Fashion“ hat.

Der 4,41 Meter lange Wagen soll zu Preisen ab 14 995 Euro zunächst im November in den Niederlanden auf den Markt kommen und im Frühjahr nach Deutschland. Als Motorisierung stehen ein 1,6-Liter Motor mit 97 PS und eine 2,0-Liter-Maschine mit 142 PS zur Auswahl, die beide die Euro-5-Norm erfüllen und für den Betrieb mit Flüssiggas geeignet sind. Der Landwind CV9 soll serienmäßig mit Klimaanlage, Parkassistent, CD-Radio und ABS sowie elektronischer Bremskraftverteilung ausgerüstet sein.

Der Wagen ist nach Angaben des früheren Daihatsu-Vertriebschefs Joachim Getz, der als Kooperationspartner von Landwind Europe die Vertriebsleitung und den Aufbau des Händlernetzes in Deutschland übernimmt, europaweit homologiert und beinhaltet zahlreiche Komponenten deutscher Zulieferer. So hat die FEV Aachen die Motoren entwickelt, das Getriebe kommt von Getrag, die Elektrik von Bosch und das Design stammt von IDEA in Italien. (ampnet/jri)

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Landwind im ADAC-Crashtest im Jahr 2005.

Landwind im ADAC-Crashtest im Jahr 2005.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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Landwind im ADAC-Crashtest im Jahr 2005.

Landwind im ADAC-Crashtest im Jahr 2005.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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