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Das Auto hat mit der Pandemie dazugewonnen

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland sieht das Auto als wesentlichen Teil ihrer Mobilität und ihres individuellen Lebensraums. Durch die Pandemie gewinnt das eigene Auto sogar zusätzlich an Bedeutung beim eigenen Reise- und Freizeitverhalten. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer (55 Prozent) hat das Auto seit Beginn der Pandemie häufiger für Fahrten benutzt als zuvor. Das sind Kernergebnisse der Mobilitätsstudie 2022, die das Marktforschungsunternehmen „infas“ im Auftrag von Continental weltweit durchgeführt hat.

In Deutschland wurden für die inzwischen siebte Mobilitätsstudie des großen Automobilzulieferers 1000 Bundesbürger im Alter zwischen 18 und 70 Jahren im Mai 2022 zu ihren Mobilitätsbedürfnissen befragt. 54 Prozent von denen definierten das eigene Auto als persönlichen Rückzugsort. Über die Hälfte (53 Prozent) nutzt für Urlaubsreisen ein Auto oder ein Wohnmobil. Für 61 Prozent sind angesichts der langen Warte- und Abfertigungszeiten an Flughäfen und der Probleme bei öffentlichen Verkehrsmitteln der Komfort und die Sicherheit des Autos während der Urlaubsreise wichtiger geworden. 84 Prozent der Autonutzer und 60 Prozent der Wohnmobilisten, die während der Pandemie unterwegs gewesen zu sein, wollen auch danach ihr Auto oder ihr Wohnmobil unverändert oder sogar häufiger nutzen.

Ein Trend, der sich insgesamt auch in dieser Studie zur Mobilität abzeichnet: Die Menschen wollen individuell, sicher und komfortabel unterwegs sein – aber auch nachhaltiger, solange es zu ihrem individuellen Lebensstil passt.

Die Veröffentlichung der vollständigen Ergebnisse der inzwischen siebten Studie ist für die kommenden Tage geplant. Für die Ausgabe 2022 hatte „infas“ insgesamt 6000 Menschen ab 18 Jahren in Deutschland, Frankreich, Norwegen, den USA, Japan und China im Mai 2022 befragt. (aum)

Weiterführende Links: Continental-Seite

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Continental

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