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Geschützt auf dem Rad unterwegs

Der Helm fürs Radfahren setzt sich langsam durch. Fast ein Drittel aller, die 2021 mit dem Rad unterwegs waren, fuhren mit Helm. Das ergab die jährliche Erhebung der Sicherungsquoten im Straßenverkehr durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Fast 100 Prozent erreichten 2021 die Quoten für den Helm beim Motorradfahren und den Sicherheitsgurt.

Über alle Altersgruppen hinweg trugen im Jahr 2021 rund 32 Prozent aller beobachteten Radfahrer einen Schutzhelm; im Vorjahr waren es 26 Prozent. Bei Kindern hatten von den 6- bis 10-jährigen rund 77 Prozent einen Helm auf, von den 11- bis 16-jährigen etwa 39 Prozent. Gestiegen sind die Tragequoten bei den mittleren Jahrgängen: Rund 30 Prozent der 31- bis 40-jährigen und 34 Prozent der 41-bis 60-jährigen griffen zum Helm, gegenüber 15 beziehungsweise 26 Prozent im Vorjahr. Bei den Älteren fuhren circa 41 Prozent mit Helm.

Auf dem Motorrad schützten sich fast alle mit einem Helm – rund 99 Prozent. Ein Viertel (circa 25 Prozent) trug zusätzlich eine komplette Schutzkleidung.

Den Sicherheitsgurt im Pkw legten ebenfalls nahezu alle erwachsenen Insassen an – 99 Prozent. Ebenso viele Kinder waren im Kindersitz oder angegurtet unterwegs. Beim Güterkraftverkehr stieg die Quote von 87 auf 93 Prozent. (aum)

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Fast ein Drittel aller Personen schützte sich 2021 beim Radfahren mit einem Helm.

Fast ein Drittel aller Personen schützte sich 2021 beim Radfahren mit einem Helm.

Foto: Autoren-Union Mobilität/BASt/BILDKRAFTWERK/Jürgen Schulzki

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