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In Ulm wird die Serienproduktion von Brennstoffzellen erprobt

Lastwagen, Busse und Züge mit Brennstoffzellen können einen bedeutenden Beitrag für einen klimaneutralen Verkehr leisten. Sie schnell in die Serienproduktion zu bringen, um die Kosten deutlich zu senken und den zukünftigen Markt bedienen zu können, ist das Ziel einer neuen Forschungsfabrik des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm. Ab 2023 werden dort auf 3000 Quadratmetern die Fertigungsverfahren für Brennstoffzellenstapel und dessen Komponenten unter seriennahen Bedingungen gemeinsam mit der Industrie entwickelt und verbessert.

Die Einrichtung wird mit 7,75 Millionen Euro vom Land gefördert, der Bund hat unter Industriebeteiligung bis zu 30 Millionen Euro für die so genannte HyFaB in Aussicht gestellt, von denen in diesem Jahr bereits bis zu ein Drittel bewilligt werden sollen.

Es handelt sich bereits um die zweite Fabrik des ZSW. Eine erste steht kurz vor der Fertigstellung und wird ab Frühsommer das größte unabhängige Testfeld für Brennstoffzellen in Europa sein (aum)

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Schwerer Brennstoffzellen-Lkw von Hyundai.

Schwerer Brennstoffzellen-Lkw von Hyundai.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai

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