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Mahle-Projekt für weniger Methanemissionen wird gefördert

Mahle erhält in den USA bei einem Projekt zur Reduzierung von Methanemissionen in großen Industriemotoren die Unterstützung der Regierung. Sie fördert das Vorhaben mit umgerechnet über 3,6 Millionen Euro. Ziel ist die Entwicklung einer fortschrittlichen Abgasnachbehandlungslösung. Mahle Powertrain arbeitet dabei mit der State University of New York in Buffalo und das Oak Ridge National Laboratory in Oak Ridge, Tennessee, zusammen. 2025 sollen die Ergebnisse umgesetzt werden.

Konkret geht es darum, die Methanemissionen von erdgasbetriebenen Magermotoren im Megawattbereich weiter zu senken. Diese Industriemotoren werden üblicherweise benutzt, um Kompressoren und Schiffe anzutreiben sowie Strom zu erzeugen. Mahle plant zudem, im gleichen Schritt das Problem der Stickoxidemissionen (NOx) anzugehen, die häufig von diesen großen Erdgasmotoren verursacht werden.

Die Powertrain-Niederlassung in Plymouth, Michigan, hat bereits über mehrere Jahre erfolgreich mit dem US-Energieministerium und der staatlichen Advanced Research Projects Agency-Energy (ARPA-E) zusammengearbeitet, um umweltfreundliche Lösungen für die US-Autoindustrie zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise fortschrittliche Vorkammer-Zündungstechnologie und die Anwendung von ultrahocheffizienter mikrokombinierter Wärme- und Stromerzeugung. (aum)

Weiterführende Links: Mahle-Presseseite

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Mahle Powertrain.

Mahle Powertrain.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Mahle

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