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Wieder mehr Fluggäste

Die Zahl der Flugreisenden in Deutschland ist im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, starteten oder landeten auf den 23 größten Verkehrsflughäfen (ab 150.000 Passagiere) rund 73,6 Millionen Menschen. Das waren 27,3 Prozent mehr als im ersten Corona-Jahr 2020, aber 67,6 Prozent weniger als im Rekordjahr 2019.

Der innerdeutsche Luftverkehr im Jahr 2021 lag mit 4,7 Millionen Fluggästen knapp ein Fünftel unter dem Niveau des Vorjahres. Der Luftverkehr mit dem Ausland nahm dagegen im Vorjahresvergleich um 32,6 Prozent auf 68,8 Millionen Fluggäste zu. Dazu trug insbesondere der Europa-Verkehr bei, der im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 38,8 Prozent (58,1 Millionen Fluggäste) verzeichnete. Der Interkontinentalverkehr stieg gegenüber dem Vorjahr nur leicht auf 10,8 Millionen Passagiere (plus 6,7 Prozent). Zuwächse gegenüber 2020 gab es dabei bei den Verbindungen von und nach Afrika (+12,3 %) und Amerika (+25,4 %), wohingegen der Luftverkehr mit Asien weiter rückläufig (-12,1 %) war.

An den deutschen Hauptverkehrsflughäfen wurden außerdem erstmals mehr als fünf Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen, obwohl durch die Einschränkungen bei Passagierflügen nach wie vor weniger Beiladekapazität zur Verfügung stand. Die Beförderungsmenge an Luftfracht (einschließlich Luftpost) stieg gegenüber dem Jahr 2020 laut Statistischem Bundesamt um 17,5 Prozent auf 5,3 Millionen Tonnen. Damit lag die Beförderungsmenge 12,7 Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019. (aum)

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Start einer Lufthansa-Maschine am Flughafen Düsseldorf.

Start einer Lufthansa-Maschine am Flughafen Düsseldorf.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Lufthansa

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