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Über 2000 Ford-Mitarbeiter halfen in den Hochwassergebieten

Das ehrenamtliche Engagement der Ford-Belegschaft stand im abgelaufenen Jahr 2021 ganz im Zeichen der Fluthilfe. Mehr als 2000 Mitarbeiter des Kölner Automobilherstellers pendelten im Rahmen des Freiwilligenprogramms in die betroffenen Gebiete. Sie halfen bei Aufräumarbeiten, Aufstemmen von Estrich, beim Beseitigen von Schutt und beim Renovieren, aber zum Beispiel auch bei der Weinlese an der Ahr.

Rund 20.500 Stunden Hilfe kamen in 260 verschiedenen Fluthilfe-Projekten zusammen. Dazu kommt noch die Zeit für die Planung und Organisation. Passend zur Weihnachtszeit wurde aber auch finanziell unterstützt, so dass 300 betroffenen Kindern im Rahmen festlicher Adventsfeiern mit Weihnachtspäckchen eine Freude gemacht werden konnte.

Darüber hinaus wurden viele langjährige Beziehungen fortgesetzt, wie zum Beispiel mit der Caritas und der Bürgerstiftung Köln. Insbesondere während des Global Caring Month, dem jährlichen globalen Freiwilligenmonat von Ford, fanden 15 ehrenamtliche Aktionen statt, bei denen sich 225 Freiwillige rund 27.000 Stunden lang engagierten. Der Ford Motor Company Fund unterstützte das mit über 53.000 Euro. So wurde beispielsweise an einer Realschule im Kölner Stadtteil Kalk auf dem Schulhof ein grünes Klassenzimmer von drei Dutzend Ford-Beschäftigten gestaltet sowie eine dringend benötigte Vielzweckhütte bei einem Sportverein im Norden der Stadt gebaut. Außerdem wurden Schulräume renoviert und Spielgeräte in einem Kindergarten aufgebaut. Erstmalig engagierten sich allein 80 Ford-Mitarbeiter beim „Rhine CleanUp“ des Vereins "Krake" zur Müllbeseitigung am Rheinufer. Es wurden rund 500 Kilogramm Unrat auch aus dem angrenzenden Naturschutzgebiet beseitigt.

Die Gesamtbilanz 2021 fiel mit insgesamt 2450 Helfern, 310 Projekten und insgesamt mehr 29.000 Einsatzstunden so hoch aus wie noch nie. Das so genannten Community Involvement gibt es bei den deutschen Ford-Werken seit Mai 2000. (aum)

Weiterführende Links: Ford-Presse

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Ein Ford-Freiwilliger bei Aufräumarbeiten in einem Haus im Ahrtal, das im Juli 2021 vom Hochwasser betroffen war.

Ein Ford-Freiwilliger bei Aufräumarbeiten in einem Haus im Ahrtal, das im Juli 2021 vom Hochwasser betroffen war.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ford

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