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Europas Motorradmärkte kommen auf fast 950.000 Neuzulassungen

Der Motorradmarkt in Europa hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. Wie der Branchenverband ACEM heute meldet, stiegen die Neuzulassungen in den fünf wichtigsten Märkten um insgesamt 7,8 Prozent auf 949.400 Einheiten. Das sind fast 70.000 Fahrzeuge mehr als 2020. Mit 269.000 Auslieferungen und einem Plus von 23,6 Prozent war Italien der größte Markt und der wesentliche Wachstumstreiber. Frankreich folgte mit 206.950 Motorrädern (plus 8,5 Prozent). Deutschland wies als drittgrößter Markt mit 199.100 Neuzulassungen als einziges Hauptabnehmerland ein Minus auf (minus 9,7 Prozent), das jedoch zum Teil auch dem starken Vorjahr geschuldet ist. Spanien und Großbritannien verzeichneten Absatzsteigerungen von acht und 10,2 Prozent.

Der Registrierung von neuen Kleinkrafträdern und -rollern („Mopeds“) sank in den sechs Hauptmärkten um 5,6 Prozent. Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande und Spanien kamen laut der European Association of Motorcycle Manufacturers auf insgesamt 264.800 Stück. (aum)

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Motorradfahrer.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Yamaha

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