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Corona bringt Kreuzfahrten-Boom in Europa zum Erliegen

Die Corona-Pandemie hat das Kreuzfahrten-Geschäft in Europa massiv ausgebremst. Im Jahr 2020 starteten rund 530.000 Passagiere und damit rund 93 Prozent weniger als im Vorjahr eine Hochseekreuzfahrt in Deutschland oder einem anderen EU-Land, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) mitteilt. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es noch 7,4 Millionen Passagiere – so viele wie nie zuvor.

222.000 Passagiere, und damit 42 Prozent des EU-Gesamtvolumens, starteten ihre Kreuzfahrt im Jahr 2020 in Spanien, gefolgt von Italien (125.000 Passagiere, 24 Prozent), Frankreich (98.000 Passagiere, 18 Prozent) und Deutschland (54.000 Passagiere, 10 Prozent). Damit gingen in den deutschen Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee rund 96 Prozent weniger Passagiere als im Vorjahr an Bord. Im Jahr 2019 waren es noch 1,3 Millionen Passagiere. (aum)

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Aida Nova.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Meyer Werft

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Spectrum of the Seas.

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