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Seat setzt über 40.000 Autos mehr ab

Seat hat im vergangenen Jahr über 40.000 Autos mehr abgesetzt als 2020. Der Absatz stieg um 10,3 Prozent auf 470.500 Fahrzeuge. Rund 391.000 entfielen dabei auf die Kernmarke. Der Sportableger Cupra steigerte die weltweiten Auslieferungen mit 79.300 Einheiten um fast das Dreifache. Bestseller war mit 54.600 Einheiten der Formentor, wichtigster Markt mit fast 40 Prozent des gesamten Absatzes Deutschland. Dennoch sei 2021 nicht das Jahr gewesen, das man sich erhofft habe, sagte Vorstandsvorsitzender Wayne Griffiths. Die Nachfrage liege wieder auf Vor-Corona-Niveau, könne aber aufgrund der Versorgungslage insbesondere bei den Halbleitern nicht allumfänglich bedient werden.

Deutschland war mit 104.100 Neuzulassungen und einem leichten Rückgang von fünf Prozent im Vergleich zu 2020 (109.500), erneut der wichtigste Markt für das Unternehmen. Dahinter lagen Spanien mit 81.800 Fahrzeugen (plus 11,5 Prozent) und Großbritannien mit 50.700 Fahrzeugen (+11,2 %). In Frankreich (31.200 Verkäufe) und Italien (27.600 Einheiten) lag das Wachstum bei 14 Prozent bzw. 24,6 Prozent. Zweistellige Zuwachsraten gab es auch in Ländern wie Mexiko (+39,3 %), Türkei (+10,3 %) und Israel (+20,6 %). Der Verkauf von Elektromodellen und Plug-in-Hybriden der spanischen VW-Tochter vervierfachte sich im vergangenen Jahr. (aum)

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Cupra-Modellpalette.

Cupra-Modellpalette.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Seat

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