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ZDK rechnet mit Normalisierung in der zweiten Jahreshälfte

Engpass bei Neufahrzeugen und starke Nachfrage nach Gebrauchten: An dieser Situation dürfte sich zumindest in der ersten Jahreshälfte 2022 nach Ansicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) wenig ändern. Die Branchenvertretung geht aber davon aus, dass sich der Bestellstau bei Neuwagen ab Mitte des kommenden Jahres langsam auflösen wird. Diese Einschätzung werde auch im Herbstgutachten der führenden Wirtschaftsinstitute geteilt, heißt es.

„Somit erwarten wir um die 2,9 Millionen neu zugelassene Pkw in 2022 und damit rund 340.000 Einheiten mehr als in diesem Jahr zu erwarten sind“, sagte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Laut ZDK-Analyse werde sich auch der Gebrauchtwagenmarkt schrittweise normalisieren. „Wir prognostizieren daher für 2022 rund 6,8 Millionen Pkw-Besitzumschreibungen nach rund 6,7 Millionen Halterwechseln in 2021.“ Für das Reparatur- und Servicegeschäft sei mit einer weiteren Erholung zu rechnen. Der ZDK geht davon aus, dass sich die durchschnittliche Auslastungsquote der Werkstätten um zwei Prozentpunkte auf 82 Prozent erhöhen wird. (aum)

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