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Zahl der Verkehrstoten voraussichtlich auf historischem Tiefstand

Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sinkt die Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr auf einen historisch Tiefstand. Mit etwa 2520 Getöteten hat sich sich seit dem Jahr 2006 halbiert. Auch die Unfälle mit Personenschaden gehen in diesem Jahr um etwa fünf Prozent auf rund 251.000 Unfälle zurück und das bei einer leicht gestiegenen Jahresfahrleistung.

Nach dem Rückgang von etwa neun Prozent im Vorjahr ist die Fahrleistung in diesem Jahr wieder leicht um 0,5 Prozent auf voraussichtlich 686 Milliarden Fahrzeugkilometer gestiegen. Auf Autobahnen sind die Fahrleistungen weiterhin geringfügig rückläufig.

Rückläufig ist auch die Zahl der Verunglückten insgesamt auf etwa 315.000 Personen sowie die Anzahl der schweren Personenschäden – Schwerverletzte und Getötete – auf unter 57.000, das sind etwa sind Prozent weniger als im Vorjahr. Am stärksten ging das Unfallgeschehen mit rund sieben Prozent in geschlossenen Ortschaften zurück. Die Zahl der Verkehrstoten sank hier zehn Prozent. Auf Landstraßen verringerten sich die Unfallzahlen um knapp drei Prozent, die der Getöteten um etwa acht Prozent. Auf Bundesautobahnen hingegen stiegen die Unfallzahlen hingegen um etwa fünf Prozent, die Anzahl der Getöteten reduzierte sich allerdings auch hier – voraussichtlich um weniger als zehn Personen auf etwa 310 Getötete.

Die Zahl der getöteten Radfahrer sinkt laut BASt voraussichtlich um mehr als 15 Prozent auf etwa 360 Personen. Die Anzahl der getöteten Fußgänger erreicht einen deutlichen Rückgang von etwa 60 Personen (2020: 376 Getötete) den niedrigsten Wert seit Beginn der Statistik. (aum)

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