Logo Auto-Medienportal.Net

Stauprognose: Mitte der Woche wird es voller auf den Straßen

Der ADAC rechnet in der kommenden Woche (20.–26.12.) rund um die Weihnachtsfeiertage mit mehr Verkehr und Staus auf den Autobahnen als an Weihnachten 2020. Damals hatte der Teil-Lockdown private Reisen stark eingeschränkt. Das Stauniveau der früheren Jahre dürfte jedoch auch diesmal nicht erreicht werden. Der Appell der Politik, an Weihnachten zu Hause zu bleiben, und die fehlende Planungssicherheit dürfte zu weniger Reisen führen.

Die verkehrsreichsten Tage sind nach Einschätzung des ADAC der Mittwoch, 22. Dezember, und der Donnerstag, 23. Dezember, wenn in fast allen Bundesländern die Weihnachtsferien beginnen. Die Weihnachtstage selbst sind in der Regel eher ruhigere Tage was das Verkehrsaufkommen angeht. Am Zweiten Weihnachtsfeiertag (Sonntag, 26. Dezember) kehren aber vermutlich viele Autofahrer von Verwandten- und Familienbesuchen zurück. Dann ist besonders am Nachmittag Geduld gefragt.

Erhöhtes Verkehrsaufkommen besteht nach Einschätzung des Automobilclubs während der Weihnachtswoche in den
Großräumen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München sowie auf der A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg, A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin, A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau, A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden, A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe, A 6 Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte, A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, A 9 München – Nürnberg, A 10 Berliner Ring, A 24 Hamburg – Berlin, A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A 81 Stuttgart – Singen, A 93 Inntaldreieck – Kufstein, A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen und A 99 Umfahrung München.

Autoreisen ins Ausland sind in diesem Jahr leichter als vor einem Jahr. Viele und lange Staus wird es aber dennoch nicht geben. Etwas mehr Fahrzeit sollte auf den Fernstraßen in die Wintersportorte (Tauernautobahn, Brenner und Gotthard-Route) eingeplant werden. An allen deutschen Außengrenzen ist sowohl bei der Ausreise in das Nachbarland als auch bei der Einreise nach Deutschland generell mit Wartezeiten durch verstärkte Kontrollen zu rechnen. Die jeweils geltenden Bestimmungen (in der Regel Nachweis über Impf- bzw. Genesenen-Zertifikate oder Testanforderungen) werden meist stichprobenartig kontrolliert. Schwerpunkte der Kontrollen sind dabei die Hauptgrenzübergänge an den Autobahnen. (aum)

Mehr zum Thema:

Teile diesen Artikel: