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Ein Drittel der Europäer würde weniger Auto fahren

Eine von Ford in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass sich 90 Prozent der Europäer persönlich für den Kampf gegen den Klimawandel verantwortlich fühlen. Jeweils 29 Prozent der Befragten gaben an, dass ein globaler Klimaschutzplan nötig sei und sofort strengere Maßnahmen zur Eindämmung des Erderwärmung erforderlich seien. Ein Drittel (34 Prozent) der Studienteilnehmer würde zugunsten des Klimas öfter einmal das Auto stehen lassen, ein Viertel überlegt laut Studie, auf Auslandsreisen mit dem Flugzeug zu verzichten.

37 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass elektrifizierten Autos die Zukunft gehört. Allerdings sind Ladebedenken und Reichweitenangst immer noch weit verbreitet. 39 Prozent der Studienteilnehmer sagen, dass sie unsicher seien, wo sie ein elektrisch betriebenes Fahrzeug aufladen könnten. Überdies bezweifeln 24 Prozent in der Befragung, dass eine ausreichende Infrastruktur vorhanden ist. Und 30 Prozent gaben an, dass Elektroautos sie vor langen Fahrten abschrecken.

Zu den Dingen, auf welche die Europäer am ehesten verzichten würden, gehören Gegenstände aus Plastik (45 Prozent). Als weitere Maßnahmen zum Schutz des Klimas folgen die Verringerung des Energieverbrauchs (45 Prozent) und der Kauf regional erzeugter Waren (35 Prozent). Ein erheblicher Anteil der Befragten ist bereit, den Kauf neuer Kleidung einzuschränken (34 Prozent).

Teilgenommen an der Befragung durch die Forschungsagentur One Poll haben jeweils 2000 Erwachsene aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Polen sowie jeweils weitere 1000 Personen in den Niederlanden und Norwegen. (aum)


Weiterführende Links: Ford-Presse

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