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TU München gewinnt autonomes Rennen in Indianapolis

Das Team der Technischen Universität München hat gestern die „Indy Autonomous Challenge“ auf dem Oval des Indianapolis Motor Speedway in den USA gewonnen. Ihr Rennwagen fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 218 km/h die schnellste Zeit im Finale über zwei Runden. Damit sicherten sich die jungen Forscher den ersten Platz und das Preisgeld von einer Million US Dollar (rund 860.000 Euro).

Neun Teams von Universitäten aus aller Welt waren bei der IAC mit durch Künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten Rennwagen gegeneinander angetreten. Die Anforderungen an Kameras, LIDAR-Sensoren, GPS-Empfänger und Radarsensoren waren bei Spitzengeschwindigkeiten von bis 300 km/h besonders hoch. Anderthalb Jahre haben die die rund 60 Doktoranden und Studierende des Lehrstuhls für Fahrzeugtechnik und des Lehrstuhls für Regelungstechnik der TUM an der Software-Architektur gearbeitet. Dabei konnten sie auf Erfahrungen früherer Projekte zurückgreifen. (aum)

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„Indy Autonomous Challenge 2021“: “Das siegreiche Team der TU München.

„Indy Autonomous Challenge 2021“: “Das siegreiche Team der TU München.

Foto: Autoren-Union Mobilität/TUM/IAC

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