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Ineos baut Vertriebsnetz für den Grenadier auf

Im Juli nächsten Jahres wird der Geländewagen Grenadier des britischen Chemieriesen Ineos in den Verkauf gehen. Seit vergangener Woche kann der Geländewagen online vorreserviert und später dort auch gekauft werden. Wer den klassischen Besuch im Autohaus samt Probefahrt, Finanzierung und Inzahlungnahme bevorzugt, soll auf mehr als 200 Standorte weltweit zurückgreifen können, davon 15 in Deutschland und bis zu vier in Österreich und der Schweiz.

Zu den Ineos-Vertriebspartnern gehören etablierte Händlergruppen und Fachhändler, insbesondere BMW-Partner, da der Motor des Grenadier aus München kommt. Den Service sollen die weltweit mehr als 10.000 Bosch-Car-Service-Werkstätten sicherstellen. Ziel ist es, dass der Kunde im Umkreis von 50 Kilometern eine von Ineos zertifizierte Werkstatt findet. Wo Ersatzteile nicht vorrätig sind, sollen sie binnen 24 Stunden geliefert werden.

Rund 75.000 potenzielle Kunden haben sich bereits als Kaufinteressenten registriert. Ab dem 14. Oktober ist dies auch für weitere Interessenten möglich. Im Sommer 2022 beginnt die Produktion des Grenadier im ehemaligen Smart-Werk im französischen Hambach. Die Preise beginnen bei 59.900 Euro. (aum/av)

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Ineos Grenadier in einem Autohaus (Visualisierung eines Händlers).

Ineos Grenadier in einem Autohaus (Visualisierung eines Händlers).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ineos

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Bosch-Werkstätten sollen den Service für den Ineos Grenadier übernehmen.

Bosch-Werkstätten sollen den Service für den Ineos Grenadier übernehmen.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ineos

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