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Stauprognose: Erste Herbsturlauber unterwegs

Gefühlt ist der Sommerurlaub gerade erst vorbei, da stehen am kommenden Wochenende (1.–3.10.2021) in den drei nördlichsten Bundesländern schon die Herbstferien an. Ein Großteil der Deutschen wird nach Ansicht des ADAC seinen Herbsturlaub wegen der Corona-Pandemie dabei wieder in Deutschland verbringen. Am ehesten staugefährdet sind daher die Straßen in die Wanderregionen der Alpen und Mittelgebirge und zu den Küsten. Am bundesweiten Feiertag am Sonntag, wird sich dort bei schönem Wetter das Verkehrsaufkommen entsprechend erhöhen.

Auch die vielen Baustellen können den Verkehrsfluss lähmen. Momentan gibt es knapp 1000 davon auf Deutschlands Autobahnen. Die Behinderungen dürften aber bei Weitem nicht so stark werden wie im Sommer.

Mit erhöhtem Verkehrsaufkommen muss nach Einschätzung des Automobilclubs am Wochenende vor allem auf folgenden Verbindungen (jeweils beide Richtungen) gerechnet werden: Fernstraßen zu Nord- und Ostsee, A 1 Euskirchen – Köln und Hamburg – Bremen, A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau, A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel, A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Flensburg und Würzburg – Füssen/Reutte, A 8 Stuttgart – München – Salzburg, A 9 München – Nürnberg, A 24 Hamburg – Berlin, A 61 Koblenz – Mönchengladbach, A 93 Inntaldreieck – Kufstein und A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen sowie A 99 Umfahrung München

Auf den Fernstraßen der Alpenländer dürften trotz Ferienbeginns auch in anderen Ländern Staus weitgehend ausbleiben, auch wenn neben etlichen Herbsturlaubern auch viele Autofahrer auf dem Weg zum Bergwandern unterwegs sind. An den Grenzen ist aber mit Wartezeiten durch Personenkontrollen zu rechnen. 30 Minuten sollte man in jedem Fall einkalkulieren, schätzt der ADAC. (aum)

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Autobahnverkehr.

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Foto: Autoren-Union Mobilität

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