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Mehr Nahverkehr auf dem Wasser könnte Städte entlasten

In den vergangenen Monaten haben sich verschiedene Unternehmen aus der Region Rostock sowie Unternehmen aus Hamburg, Stralsund und München zusammengeschlossen, um emmisionsfreie urbane Mobilitätslösungen auf dem Wasser voranzutreiben. Das Bündnis E2MUT (Emissionsfreie Elektromobilität für maritime urbane Transporte) wird von der Universität Rostock und dem Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik (IGP) in Rostock unterstützt. Im Laufe der dreijährigen Projektlaufzeit sollen Konzepte sowohl für den Personennah-, als auch den Warenverkehr entstehen und Ideen für leichte, moderne Elektroschiffe entwickelt werden.

„Die zunehmende Urbanisierung und der Individualverkehr führen zu überfüllten Straßen in Stadtgebieten. Diesem Trend wollen wir durch die Einbindung der Wasserstraßen begegnen und durch emissionslose Antriebssysteme auf Batterie- und Wasserstoffbasis so einen Großteil der verkehrsbedingt Schadstoff- und Lärmemissionen in den Städten beseitigen“, sieht Dr. Jan Sender, Abteilungsleiter Produktionsorganisation und Logistik vom Fraunhofer IGP, hier noch viel Potenzial. (aum)

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Linienfähre im Hamburger Hafen.

Linienfähre im Hamburger Hafen.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Hafen Hamburg

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