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Mazdas Absatz- und Finanzzahlen erholen sich

Mazda hat die Absatz- und Finanzergebnisse für das erste Quartal seines neuen Geschäftsjahres, das bei den Japanern traditionell immer erst am 1. April beginnt, bekannt gegeben. Demnach verkaufte der Autobauer aus Hiroshima in den ersten drei Monaten bis zum 30. Juni 2021 weltweit 353.000 Fahrzeuge. In den meisten Märkten und Regionen gab es deutliche Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum, das durch die Pandemie stark beeinträchtigt war.

So kletterte der Absatz in Europa um 97 Prozent auf 55.000 Einheiten, wodurch auch der europaweite Marktanteil um 0,2 Prozentpunkte auf 1,2 Prozent stieg. In Deutschland, dem stärksten Einzelmarkt für Mazda in Europa, verkaufte die Marke von April bis Juni insgesamt fast 12.000 Fahrzeuge, was eine Steigerung von 71 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Großbritannien erreicht in diesem Zeitraum sogar ein Plus von 423 Prozent auf 8000 Einheiten – eine Folge der vollständigen Schließung des dortigen Automobilhandels im Frühjahr 2020.

In den USA, dem größten Mazda-Markt weltweit, stieg der Absatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres um 73 Prozent auf 106.000 Einheiten und in Australien um 81 Prozent auf 33.000 Fahrzeuge. Auch auf dem Heimatmarkt verbesserte sich Mazda um sieben Prozent auf 28.000 Einheiten. In China sank dagegen die Nachfrage um 23 Prozent auf 47.000 verkaufte Fahrzeuge.

Für das erste Quartal des Geschäftsjahres meldete Mazda einen Umsatz von 803,4 Milliarden Yen (6,0 Milliarden Euro) bei einem Nettogewinn von 11,4 Milliarden Yen (86,3 Millionen Euro). (aum)

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Mazda-Zentrale in Hiroshima.

Mazda-Zentrale in Hiroshima.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mazda

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