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Toyotas Dummys machen auch außerhalb der Autoindustrie Karriere

Auf dem Weg zu einem unfallfreien Straßenverkehr setzt Toyota bereits seit mehr als 20 Jahren auf so genannte THUMS („Total Human Model for Safety“). Die virtuellen Crashtest-Dummys, die seit ihrer Einführung ständig weiterentwickelt wurden, haben das Sicherheitsniveau von Fahrzeugen verbessert. Zunehmend werden sie auch außerhalb der Autoindustrie eingesetzt.

Für möglichst realitätsnahe Ergebnisse berücksichtigen die Dummys Unterschiede bei Geschlecht, Alter sowie Körperbau und -haltung genauso wie die Auswirkungen auf unterschiedliche Körperteile: Knochen, Muskeln und Sehnen sowie Organe. Toyota stellt die Software mittlerweile kostenlos zur Verfügung, mit der sich menschliche Verletzungen und Fehlhaltungen simulieren lassen.

400 Nutzer – oftmals aus dem nicht-automobilen Bereich – haben die Simulation bereits heruntergeladen. Sie hilft unter anderem bei der Konzeption von ergonomischen Betten, aber auch bei der Konstruktion von Schlägern, Helmen und Schuhen. Das Ziel ist dabei immer gleich: durch eine vorausschauende Entwicklung mögliche Risiken und Verletzungen vermeiden.

Schon 2019 hat das Unternehmen gebührenfreie Lizenzen für fast 24.000 Patente vergeben, die im Zusammenhang mit der Elektrifizierung von Fahrzeugen stehen. (ampnet)

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Virtuelle Crashtest-Dummys von Toyota.

Virtuelle Crashtest-Dummys von Toyota.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Toyota

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Virtuelle Crashtest-Dummys von Toyota.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Toyota

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