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Lamborghini wechselt von der Straße auf die Schiene

Lamborghini und die ÖBB haben ein neues Transportkonzept entwickelt. Dabei werden die Urus-Karosserien aus dem VW-Werk in Zwickau auf der Schiene zum Lamborghini-Stammwerk in Sant'Agata Bolognese gebracht. Mit einer Transitzeit von 48 Stunden handelt es sich dabei nach Angaben der Österreichischen Bundesbahnen um den schnellsten, effizientesten und umweltfreundlichsten Transport von Zwickau nach Modena.

Die wöchentlich fahrenden Züge der ÖBB Rail Cargo Group ersetzen den bisherigen Straßentransport vollständig. Das führt zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen bei Lamborghini um 85 Prozent von 2234 Tonnen auf 331 Tonnen pro Woche und damit zu einer jährlichen Einsparung von rund 1900 Tonnen Kohlendioxid.

Unter dem Nachhaltigkeitsaspekt wird der einzige Transport auf der Straße mit Gas-Lkw stattfinden, und zwar auf dem Weg von Modena zum Lamborghini-Werk in Sant'Agata Bolognese, der etwa 21 Kilometer der insgesamt 1000 Kilometer langen Strecke ausmacht. (ampnet/jri)

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Per Güterzug transportiert die ÖBB Rail Cargo Group die Karosserien des Lamborghini Urus von Zwickau nach Modena.

Per Güterzug transportiert die ÖBB Rail Cargo Group die Karosserien des Lamborghini Urus von Zwickau nach Modena.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ÖBB/Andreas Pregernigg

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