Logo Auto-Medienportal.Net

VDA rechnet mit vier Millionen produzierten Autos

Auch wenn der Pkw-Markt immer noch unter dem Vor-Corona-Niveau liegt, zeichnen sich erste Anzeichen einer Erholung ab. Positiv entwickelten sich nach Angaben des Branchenverbandes VDA im vergangenen Monat die Aufträge aus dem Inland. Sie stiegen um 166 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf liegt das Plus bei zehn Prozent. Im Auslandsgeschäft verbuchten die deutschen Hersteller im April einen Orderanstieg um 94 Prozent. Seit Januar gingen 34 Prozent mehr Aufträge aus dem Ausland ein.

Nachdem im Vorjahresmonat die Pkw-Produktion in Deutschland zum Erliegen gekommen war (minus 97 Prozent), wurden im vergangenen Monat 316.200 Pkw gefertigt (plus 2701 Prozent). Damit lag das Produktionsvolumen etwa 22 Prozent unter dem Niveau vom April 2019. In den ersten vier Monaten belief sich die Produktion auf knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge (+22 Prozent). Auch der Export stieg im April: Es wurden 252.000 Pkw (+1011 Prozent) ins Ausland geliefert. Seit Januar wurden 968.500 Pkw (+21 Prozent) exportiert. Weiterhin behinderten die Lieferengpässe bei Halbleitern einen stärkeren Hochlauf der Produktion.

Nach dem bisherigen Jahresverlauf und angesichts der aktuellen Lieferengpässe hat der Verband der Automobilindustrie seine Prognose angepasst: Er rechnet 2021 nun mit einem Anstieg der Pkw-Produktion von 13 Prozent auf 4 Millionen. Bislang war der VDA von einem Plus von 20 Prozent auf 4,2 Millionen Einheiten ausgegangen. (ampnet/jri)

Mehr zum Thema: ,

Teile diesen Artikel:

Bilder zum Artikel
Produktion des VW ID 4 in Zwickau.

Produktion des VW ID 4 in Zwickau.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

Download: