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Carbon Air lässt Audi A6 und A7 auf Aktivkohle federn

Das britische Technologieunternehmen Carbon Air ist Zulieferer für die Luftfederungen der aktuellen Audi A6- und A7-Modelle. Diese basieren erstmals auf Aktivkohle. Aufgrund der erfolgreichen Serienproduktion der Audi-Modelle will Carbon Air sein Angebot künftig auf andere Bereiche ausbauen.

Aktivkohle ermöglicht den Stoßdämpfer ein konstanteres Ansprechverhalten, eine weichere Federrate sowie eine größere Laufruhe. Im Vergleich mit konventionellen Luftfedern ist die Federsteifigkeit halbiert. Hinzu kommt, dass die Größe der Federn und somit deren Gewicht sinkt.

Auch im Bereich der Akustik will Carbon Air neue Produkte präsentieren. Etwa bei der Geräuschdämmung für Kraftfahrzeuge durch Aktivkohle. Diese reduziert den Schall weit stärker als sonst übliche Dämmstoffe und nimmt zudem weniger Platz und Gewicht ein.

Auch bei der Schallabgabe, wie etwa bei Lautsprechern im Auto, ist Carbon Air tätig. Die Forschung ermöglicht es kleinere und dennoch leistungsfähigere Modelle zu bauen. Da auf engem Raum durch Aktivkohle mehr Luft bewegt werden kann, ist bei kleinen Lautsprechern mehr Leistung möglich. Besonders bei Bassboxen führt dies zu enormen Platzeinsparungen. (ampnet/av)

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Audi A7 Sportback 55 TFSI e Quattro.

Audi A7 Sportback 55 TFSI e Quattro.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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Carbon Air Aktivkohle Federung (ausgefahren).

Carbon Air Aktivkohle Federung (ausgefahren).

Foto: Auto-Medienportal.Net/Carbon Air

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Carbon Air Aktivkohle Federung (eingefahren).

Carbon Air Aktivkohle Federung (eingefahren).

Foto: Auto-Medienportal.Net/Carbon Air

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