Mit einem Anstieg auf rund 50 Prozent bei den Verkäufen an Flottenbetreiber in Europa rechnet Mazda für sein Modell Mazda 6. Bei einem geplanten Gesamtabsatz des Modells von rund 50 000 bis zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März 2011 sind das rund 25 000 Einheiten für den Mazda 6 Hatchback und den Mazda 6 Kombi.
James Hopkins, der Fleet Operations Director von Mazda Motor Europa, führt den Anstieg unter anderem darauf zurück, dass viele Flotten ihre Downseizing-Politik anpassen und in vielen Fällen vom C-Segment wieder in die Mittelklasse zu den Modellen zurückkehren, deren Einsatzkosten über die gesamte Lebenszeit niedrig sind. Einer der Faktoren ist dabei der Restwert nach der typischen Leasingzeit von drei Jahren. Autofutura, ein Unternehmen, das Vermieter, Leasingunternehmen, Flottenbetreiber und Automobilhersteller mit Marktdaten versorgt, sagt für den aktuellen Mazda 6 in Deutschland nach drei Jahren und 100 000 Kilometern noch einen Restwert von 34 Prozent voraus. Der Mazda 6 war nach gründlicher Modellpflege im Frühjahr 2010 in den Handel gekommen. (ampnet/Sm)
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