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300 Millionen Euro für Ladeinfrastruktur "vor Ort"

Das Bundesverkehrsministerium will weitere 300 Millionen Euro in den Aufbau der Ladeinfrastruktur stecken. Das neue Förderprogramm ist vor allem für all die Elektroautofahrer gedacht, die ihre Stromer weder Zuhause noch im Betrieb aufladen können. „Wir bauen die Ladeinfrastruktur dort auf, wo sie im Alltag gebraucht wird und das ist bei den Menschen vor Ort – an Supermärkten, Hotels, Restaurants, Schwimmbädern oder Sportplätzen“, so Bundesminister Andreas Scheuer.

Förderanträge können kleinere und mittlere Unternehmen ab dem 12. April bis Ende des Jahres stellen. Insbesondere Unternehmen des Einzelhandels und des Hotel- und Gastgewerbes sowie kleine Stadtwerke und kommunale Gebietskörperschaften sind zur Antragstellung aufgerufen. Dabei sollen bis zu 80 Prozent der Investitionskosten übernommen und im „Windhundverfahren“ bewilligt werden.

Die geförderten Ladepunkte müssen vertragsbasiertes Laden, Roaming und Ad-hoc-Laden ermöglichen. Verpflichtend ist außerdem Strom aus erneuerbaren Energien. Und realisiert werden muss die Ladeinfrastruktur bis zum 31.12.2022. (ampnet/fw)

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Ladesäule.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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