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Kia Sonet ist „Car of the Year“ des Senders NDTV

Indien ist die aufsteigende Autonation par excellence: Direkt nach China, den USA und Japan kämpft der Subkontinent mit Deutschland um den vierten Platz der größten Fahrzeugproduzenten. Und die Chancen, sich vor Deutschland zu schieben stehen nicht schlecht. Der Volkswagen-Konzern hat Skoda mit dem Projekt India 2.0 beauftragt, und Kia fuhr jetzt mit dem für das Land entwickelten Sonet den Titel „Car of the Year“ des Senders NDTV bei den alljährlich vergebenen Car-and-Bike-Award ein. Die Koreaner wurden darüber hinaus zum Autohersteller des Jahres gekürt und Kia Uvo Connect holte sich den Technologie-Preis für die beste Benutzeroberfläche.

Der Sonet wurde zwar für Indien entwickelt, aber Kia hat bereits bestätigt, dass er in den kommenden Jahren auf weiteren Märkten eingeführt wird. Der Crossover ist modern und sportlich gezeichnet, mit einer C-Säule in Form eines Überrollbügels. Für Vortrieb sorgen ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 83 PS, ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 120 PS oder ein 1,5-Liter-Turbodiesel mit 100 oder 115 PS.

Insgesamt werden fünf Getriebe angeboten: Fünf- oder Sechsgang-Handschalter, ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, ein Sechs-Gang-Wandlerautomat und ein automatisiertes Sechs-Gang-Schaltgetriebe, das auf den Namen Smartstream hört. Es kommt ohne Kupplungspedal aus und entspricht in der Funktion ungefähr der klassischen Porsche-Sportomatic. Kia legt jedoch ebenso großen Wert darauf, dass erstmals in der Klasse ein Diesel mit einem Automatikgetriebe angeboten wird.

Das Infotainment-System gehört in seiner Klasse zu den besten, und gegen Aufpreis gibt es eine Stereo-Anlage von Bose. Dazu kommen LED-Scheinwerfer und sogar eine Sitzbelüftung. Mit vier Metern Länge, 1,69 Metern Breite und 1,61 Metern Höhe nimmt der kleine Crossover trotz guter Platzverhältnisse nur wenig Verkehrs- und Parkfläche in Anspruch – und unterstreicht damit die Vorzüge eines hochbauenden SUV-Konzepts.

Die Entscheidung der Jury, der „Auto-Medienportal“-Chefredakteur Jens Meiners als einziges internationales Mitglied angehört, würdigt nicht nur die Leistung des koreanischen Herstellers. Sondern sie sendet auch ein klares Signal aus: Individuelle und bezahlbare Mobilität kann auf absehbare Zeit nicht auf den klassischen Verbrennungsmotor verzichten. (ampnet/red)

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Kia Sonet.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Kia

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