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Mazda zurück in der Gewinnzone

Mazda hat heute die Bilanz für die ersten drei Quartale des am 31. März 2021 endenden Geschäftsjahres bekanntgegeben. Zwischen dem 1. April und dem 31. Dezember 2020 hat der japanische Automobilhersteller weltweit 930.000 Fahrzeuge verkauft. Dabei zeigten die beiden Schlüsselmärkte USA und China kontinuierlich steigende Verkaufszahlen. In beiden Märkten stiegen in den letzten neun Monaten des vergangenen Jahres gegenüber dem Vergelichszeitraum 2019 um jeweils zwei Prozent auf 211.000 Einheiten (USA) bzw. 178.000 Einheiten (China).

In den übrigen Regionen wirkte sich die Covid-19-Pandemie weiterhin auf den Fahrzeugabsatz des Unternehmens aus. In Japan gingen die Verkäufe im Berichtszeitraum um 18 Prozent auf 114.000 Einheiten zurück, lagen im dritten Quartal aber auf dem Niveau des Vorjahres. In Europa sank der Absatz um 38 Prozent auf 135.000 Fahrzeuge, wobei es mit 34.000 Neuzulassungen (minus 36 Prozent) stärkster Einzelmarkt blieb.

Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres meldet Mazda einen Umsatz von 1,9595 Billionen Yen (16,0 Milliarden Euro). Der Betriebsverlust beläuft sich auf 32,0 Milliarden Yen (262,3 Millionen Euro), der Nettoverlust beträgt 78,2 Milliarden Yen (641,0 Millionen Euro). Nach den Verlusten in der ersten Jahreshälfte kehrte das Unternehmen aber im dritten Quartal bei allen Kennzahlen in die Gewinnzone zurück. Mazda hat daher die Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr nach oben korrigiert und geht von einem Umsatz von 2,90 Billionen Yen (23,6 Milliarden Euro) für 2020/21 aus. Zudem prognostiziert das Unternehmen aufgrund von Verbesserungen bei Marketingausgaben und Fixkosten ein ausgeglichenes Betriebsergebnis. Der Nettoverlust wird sich demnach voraussichtlich auf 50,0 Milliarden Yen (406,5 Millionen Euro) belaufen. Die Absatzprognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert bei 1,3 Millionen Fahrzeugen. (ampmnet/jri)

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Mazda-Zentrale in Hiroshima.

Mazda-Zentrale in Hiroshima.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mazda

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