Der Franzose Stéphane Peterhansel hat zum 14. Mal, davon sechsmal als Motorradfahrer, die Rallye Dakar gewonnen. Bei dem in diesem Jahr in Saudi Arabien stattfindenden Wüstenklassiker gewann er im Mini JCW Buggy mit Beifahrer und Landmsann Edouard Boulanger und knapp 14 Minuten Vorsprung auf Nasser Al-Attiyah (Quatar) und Matthieu Baumel (Frankreich) im Toyota Hilux. Die Motorradwertung entschied der Argentinier Kevin Benavides auf Honda für sich. Überschattet wurde die Siegesfeier vom Tod des 52-jährigen Franzosen Pierre Cherpin. Der Amateur-Motorradfahrer war während der siebten Etappe schwer gestürzt und starb heute während des Transports nach Frankreich an seinen Kopfverletzugen.
Bei den Trucks triumphierte der die gesamte Rallye dominierende Dmitry Sotnikov im Kamaz Master vor zwei seiner russischen Teamkollegen. Manuel Andujar (Argentinien) siegte mit dem Yamaha 700 in der Quad-Wertung. Erster bei den Side-by-Side-Vehicles wurde der Chilene Francisco Lopez Contardo mit Copilot Juan Pablo Latrach Vinagre im Can-Am XRS. Bis zum Schluss ihre Führung Marc Douton und Emilien Etienne aus Frankreich bei den Classics. Sie fuhren in einem Buggy Sunhill von 1979. (ampnet/jri)
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