Bislang starben 2336 Menschen im Straßenverkehr

In Deutschland sind im Oktober 236 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 40 Personen weniger als im Oktober 2019. Die Zahl der Verletzten ist im Oktober 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 3300 auf rund 30.300 zurückgegangen (minus 9,7 Prozent).

Für das gesamte Jahr wird – bedingt durch das gesunkene Verkehrsaufkommen aufgrund der Corona-Pandemie – die niedrigste Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer seit Einführung der Statistik im Jahr 1953 erwartet.

In den ersten zehn Monaten erfasste die Polizei rund 1,9 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Das waren 14,8 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren rund 228.000 Unfälle mit Personenschaden (-10,4 %), bei denen 2336 Menschen starben. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 um 10,7 Prozent beziehungsweise 281 Personen zurück. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank auf rund 281.900 (-13,3 %). (ampnet/jri)