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Volkswagen-Konzern verkauft erstmals nach sieben Monaten über vier Millionen Fahrzeuge

Der Volkswagen-Konzern hat erstmals im Zeitraum Januar bis Juli mehr als vier Millionen Fahrzeuge verkauft. In den ersten sieben Monaten wurden 4,16 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das sind 13,7 Prozent mehr von Januar bis Juli 2009. Im Juli verkaufte Volkswagen weltweit 572 200 Autos (+ 2,9 %).

In China stiegen die Verkäufe in den ersten sieben Monaten um 42,2 Prozent auf 1,11 (0,78) Millionen Einheiten. Für die gesamte Region Asien/Pazifik konnte der Konzern eine Wachstumsrate von 42,3 Prozent auf 1,23 (0,86) Millionen Fahrzeugen verzeichnen. Das prozentual kräftigste Plus wurde mit 121 Prozent erneut auf dem indischen Markt erreicht, wo 21 300 Verkäufe registriert wurden.

In Europa lieferte der Konzern insgesamt 2,0 (1,95) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus, entsprechend einer Steigerung von 2,2 Prozent, während der Gesamtmarkt um 1,8 Prozent schrumpfte. In Westeuropa (ohne Deutschland) erzielte Volkswagen ein Wachstum von 18,4 Prozent auf 1,15 (0,97) Millionen Einheiten. In Deutschland verzeichnete der Konzern mit 606 200 Neuzulassungen in den ersten sieben Monat ein Minus von 18,7 Prozent, schnitt aber besser ab als der Gesamtmarkt (- 29 %).

In Südamerika stiegen die Verkäufe von Januar bis Juli auf 483 300 Fahrzeuge (+ 2,3 %). In Nordamerika gingen 309 200 Fahrzeuge (+17,6 %) Fahrzeuge an Kunden, davon 207 100 Stück (+ 27,1 %) in den USA.

Von Januar bis Juli fuhr die Kernmarke VW im Pkw-Bereich mit 2,62 Millionen Fahrzeugen ein Auslieferungsplus von 14 Prozent ein. Besonders gefragt waren neben der Golf-Modellgruppe und dem Tiguan die in China sehr erfolgreichen Modelle Lavida, Passat Lingyu, Jetta und New Bora. Volkswagen Nutzfahrzeuge verzeichnete in den ersten sieben Monaten ein Plus von 12,9 Prozent auf 236 600 Einheiten.

Bei Audi lagen die Verkaufszahlen mit 646 300 Einheiten um 17,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Absatzrekorde wurden dabei in China (+ 62,5 Prozent) und den USA (+ 27,1 %) erreicht. Škoda erzielte ein Auslieferungsergebnis von 437 300 Fahrzeugen (+13,4 %). Vor allem in China, Großbritannien, Spanien, Indien und dem tschechischen Heimatmarkt legte die Marke kräftig zu. Seat verkaufte 211 500 Autos (+ 2,3 %). Vor allem im Heimatmarkt war die Lage für die Marke erfreulich, wo mit 65 200 Fahrzeugen 30,5 Prozent mehr Einheiten als im Vorjahr ausgeliefert wurden. (ampnet/jri)

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