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MAN will bis zu 9500 Stellen streichen

Auch MAN passt seine Strukturen an. Angesichts eines Verlustes von 387 Millionen Euro im ersten Halbjahr und einer nachhaltigeren Unternehmensstrategie denkt der Nutzfahrzeughersteller über den Abbau von bis zu 9500 Arbeitsplätzen nach. „Die Corona-Krise hatte die ohnehin angespannte Ertragssituation des Unternehmens weiter verschlechtert“, heißt es heute in einer Pressemitteilung.

Auch teilweise Verlagerungen von Entwicklungs- und Produktionsprozessen an andere Standorte sollen zur Gesundung des Unternehmens beitragen. Damit stehen auch der Produktionsstandort Steyr sowie die Betriebe in Plauen und Wittlich zur Disposition. Details über eine sozialverträgliche Vorgehensweise sind Teil der Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung.

Der Vorstand der MAN Truck & Bus SE, Andreas Tostmann, sagt: „Wir stehen vor großen Herausforderungen durch den technologischen Wandel – bei Digitalisierung, Automatisierung und alternativen Antrieben. Wir brauchen deshalb eine Neuaufstellung von MAN Truck & Bus, um deutlich innovativer, digitaler und nachhaltig profitabler zu werden“, sagte Vorstandsvoritzender Andreas Tostmann. (ampnet/jri)

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Das Nutzfahrzeugprogramm von MAN.

Das Nutzfahrzeugprogramm von MAN.

Foto: Auto-Medienportal.Net/MAN

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