Pünktlich zur gestrigen Vorstellung des Enyaq iV in Prag hat Skoda die Fertigungslinie im Stammwerk Mladá Boleslav umgebaut, um dort mit der Produktion von Fahrzeugen auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) zu beginnen. Parallel können dort auch MQB-Modelle (Modularer Querbaukasten) gebaut werden. Das ist im Volkswagen-Konzern bislang einmalig. Damit laufen Enyaq iV, Octavia und Karoq vom selben Band. Die Investitionen belaufen sich auf 32 Millionen Euro.
Die parallele Fertigung erlaubt voll flexibel zwischen 250 und 350 Einheiten des Enyaq iV pro Tag. Es handelt sich um das einzige MEB-Fahrzeug, das außerhalb Deutschlands gebaut wird. (ampnet/jri)
Mehr zum Thema: Skoda , Fertigungslinie , MEB , MQB
Teile diesen Artikel: