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VDA-Geschäftsführer mahnt zur Wachsamkeit

Auf dem Jahreskongress des Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD) äußerte sich VDA-Geschäftsführer Dr. Martin Koers besorgt um die Folgen der Corona-Pandemie. Koers fordert die Bundesregierung auf, einen erneuten Einbruch mit allen Mitteln zu verhindern. Der VDA erwartet am Standort Deutschland in diesem Jahr einen Produktionsrückgang bei den Pkw von minus 25 Prozent, sieht aber auch Stabilität.

Die Automobilindustrie sei grundsätzlich robust aufgestellt. Das gelte auch für die neuen Bundesländer. 596.000 Pkw wurden 2019 in Ostdeutschland produziert, das sind 13 Prozent aller in Deutschland hergestellten Pkw. Zuversichtlich zeigte sich der VDA-Geschäftsführer angesichts der hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die Deutschland in diesem Bereich die Weltspitze sicherten. Dennoch mahnt Koers, die Situation im Auge zu behalten: „Die Politik muss wachsam bleiben, die Entwicklung genau beobachten und gegebenenfalls ihre Instrumente zur Unterstützung der Wirtschaft nachschärfen“. (ampnet/deg)


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