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Bei Skoda werden die CNC-Maschinen automatisch gefüttert

Skoda hat in seinem Komponentenwerk Vrchlabí einen weiteren Schritt in Richtung Industrie 4.0 umgesetzt: Die Bestellung neuer Teile für die CNC-Bearbeitungslinien wird automatisch ausgelöst, anschließend befördern Roboter sie zu den CNC-Maschinen. Die Teileversorgung der CNC-Bearbeitungslinien in der Produktion verläuft jetzt automatisch. Logistikmitarbeiter stellen im Lager einen Ladungsträger mit den benötigten Teilen bereit. Ein automatischer Transportroboter holt ihn ab und bringt ihn zu einer der CNC-Bearbeitungslinien. Geleitet wird der Roboter dabei von IoT-Sensorik (Internet of Things). Auf dem Rückweg nimmt er einen leeren Ladungsträger mit, der sich automatisch im Teilelager zurückmeldet.

Pro Tag werden die CNC-Bearbeitungsmaschinen auf diese Weise mit mehr als 50.000 Teilen versorgt. Für die Logistiker ist das Verfahren ein Sicherheitsgewinn, denn sie müssen sich nicht mehr im Fertigungsbereich aufhalten.

Noch in diesem Jahr soll das Werk als erster Fertigungsstandort von Skoda zur CO2-neutralen Produktion übergehen. Die mit Abstand größten Einsparungen an Kohlendioxid brachte der Umstieg auf erneuerbare Energien. Dies reduzierte den CO2-Ausstoß von ursprünglich 45.000 Tonnen pro Jahr auf aktuell noch 3000 Tonnen. (ampnet/jri)

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Automatisierte Teilebestellung und -lieferung der CNC-Bearbeitungslinien im Skoda-Komponentenwerk Vrchlabi.

Automatisierte Teilebestellung und -lieferung der CNC-Bearbeitungslinien im Skoda-Komponentenwerk Vrchlabi.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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Automatisierte Teilebestellung und -lieferung der CNC-Bearbeitungslinien im Skoda-Komponentenwerk Vrchlabi. Die leeren Ladungsträger melden sich selbstständigt.

Automatisierte Teilebestellung und -lieferung der CNC-Bearbeitungslinien im Skoda-Komponentenwerk Vrchlabi. Die leeren Ladungsträger melden sich selbstständigt.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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