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Daimler plant Abbau von mehr als 15.000 Stellen

Daimler-Vorstandschef Ola Källenius hatte schon bei der Hauptversammlung am Mittwoch betont, dass das im vergangenen Herbst aufgelegte Sparprogramm verschärft werden müsse. Personalvorstand Wilfried Porth nennt jetzt zwar keine konkreten Zahlen, stellt aber klar, mit den bisher in der Berichterstattung genannten 10.000 oder 15.000 Arbeitsplätzen werde man nicht auskommen.

Die Corona-Krise setzt den ohnehin schwächelnden Konzern mit seinen weltweit rund 300.000 Mitarbeitern unter Druck. Källenius hatte am Mittwoch, 8. Juli 2020, neben einer Vielzahl weiterer Maßnahmen, Einsparungen im Personalbereich in Höhe von 1,4 Milliarden Euro vorgesehen. Die aber reichen nach Ansicht von Porth nun nicht mehr. Es gehe nun nicht darum, neue Maßnahmen zu erfinden. Man müsse die vorhandenen Stellhebel noch stärker in Anspruch nehmen. (ampnet/Sm)

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Daimler.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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