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VW baut ehemalige Fabrik zur Corona-Klinik um

Volkswagen Südafrika baut derzeit seine ehemalige Fabrik in Neave, Port Elizabeth, in ein temporäres Krankenhaus zur Behandlung von Covid-19 Patienten um. Nach siebenwöchiger Umbauzeit wurde heute der erste Teilbereich der Corona-Klinik an die zuständige Gesundheitsbehörde Eastern Cape Department of Health übergeben. Das Hospital bietet jetzt im Bedarfsfall Kapazitäten für die Behandlung von 1485 Patienten. Nach Abschluss der gesamten Bauphase wird die 66.000 Quadratmeter große Einrichtung mehr als 3300 Patienten aufnehmen können.

Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellte für das Projekt Gelder in Höhe von 5,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Förderung koordiniert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ). VW spendete zusätzliche 1,3 Millionen Euro und koordiniert die Einrichtung des Krankenhauses sowie die Beschaffung von Schutzausrüstung für Mitarbeiter regionaler Krankenhäuser und Covid-19-Testzentren. Die Nelson Mandela Bay Business Chamber unterstützt das Projekt, und das Eastern Cape Department of Health wird zusammen mit der Nelson Mandela Bay Municipality für den Betrieb der Einrichtung verantwortlich sein. (ampnet/jri)

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Volkswagen baut seine ehemalige Fabrik Neave in Südafrika in ein Behelfskrankenhaus für über 3300 Covid-19-Patienten um.

Volkswagen baut seine ehemalige Fabrik Neave in Südafrika in ein Behelfskrankenhaus für über 3300 Covid-19-Patienten um.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Nach dem Vorbild von Seat wurden auch im südafrikanischen Volkswagen-Werk Uitenhage Beatmungsgeräte hergestellt.

Nach dem Vorbild von Seat wurden auch im südafrikanischen Volkswagen-Werk Uitenhage Beatmungsgeräte hergestellt.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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