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BMW beginnt mit dem Stellenabbau

Der geplante Stellenabbau bei BMW soll durch Fluktuation und mit freiwilligen Vereinbarungen erfolgen. Darauf einigten sich das Unternehmen und die Arbeitnehmervertretung, weil nach der Flexibilisierung wie dem Abbau von Zeit- und Urlaubskonten sowie Kurzarbeit weitere Schritte erforderlich sind, um BMW gegenüber externen Einflüssen und Marktschwankungen robuster zu machen. Insgesamt soll der Personalstand zum Ende des Jahres damit leicht unter dem des Vorjahres liegen.

Die Vereinbarung umfasst vier Maßnahmen, die überwiegend die deutschen Standorte betreffen: Kapazitäten werden angepasst, indem Arbeitsverträge mit verlängerter, übertariflicher Wochenarbeitszeit – sogenannte 40-Stunden Verträge – auf 38 Stunden reduziert werden. Außerdem wurde eine Wahloption für das tarifliche Zusatzgeld vereinbart. So können berechtigte Mitarbeiter sechs bis acht zusätzliche Urlaubstage statt des Zusatzgeldes in Anspruch nehmen. Das Unternehmen wird die Fluktuation nutzen, um die Zahl der Stellen zu reduzieren. Dabei können als Alternative zur Altersteilzeit rentennahe Altersaustritte vorgezogen werden.

Der vierte Punkt des Pakets: Mit einem Bildungsprogramm können junge Leute unter 25 Jahren mit einem Studium in einem relevanten Fachgebiet ihre Kompetenzen ausbauen. BMW unterstützt die externe Vollzeit-Qualifizierung finanziell und garantiert eine Rückkehr in ein Arbeitsverhältnis nach dem Abschluss. (ampnet/Sm)

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BMW-Hauptverwaltung "Vierzylinder" in München.

BMW-Hauptverwaltung "Vierzylinder" in München.

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

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