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Bei Volkwagen bewegen sich wieder alle Bänder

Heute fährt das VW-Werk im mexikanischen Puebla seine Produktion wieder an. Damit produzieren weltweit wieder alle 16 Werke der Pkw-Sparte. Andreas Tostmann, Vorstand für Produktion und Logistik der Marke Volkswagen Pkw, zeigte sich erfreut darüber, dass trotz der Coronakrise keine Fehlteile verzeichnet sind. Volkswagen bezieht allein für die europäischen Werke der Marke rund 100.000 verschiedene Teile von seinen Lieferanten.

Während in Deutschland und Europa die Werke bedingt durch die Corona-Krise etwa sechs Wochen und in Südamerika für rund zehn Wochen standen, geht Mexiko heute nach rund elf Wochen wieder ans Netz. Als erstes fahrzeugproduzierendes Werk hatte Zwickau am 23. April 2020 bereits wieder die Produktion des ID 3 aufgenommen, gefolgt vom größten Werk des Konzerns in Wolfsburg am 28. April. Darüber hinaus sind in China ebenfalls alle Werke wieder am Netz.

Sämtliche Werke der Autosparte von VW produzieren somit wieder - mit unterschiedlicher Kapazität. Sie liegt aktuell im Durchschnitt über die Werke hinweg bei rund 60 bis 70 Prozent der Auslastung zu Vor-Corona-Zeiten. Höchste Priorität beim Wiederanlauf hatte und hat die Gesundheit der Mitarbeiter. Das Unternehmen hatte dafür mit dem Betriebsrat einen 100-Punkte-Plan für maximalen Gesundheitsschutz erarbeitet, der als Industriestandard gilt.

Volkswagen hatte ihn öffentlich gemacht, und er wurde weit über 120.000 Mal von Lieferanten und anderen Unternehmen im Netz heruntergeladen. Mittlerweile konnte beispielsweise in Wolfsburg die höchste Stufe (Phase 1) der Schutzmaßnahmen in die Phase 2 von insgesamt vier Phasen überführt werden. (ampnet/deg)

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Produktion des Volkswagen ID 3.

Produktion des Volkswagen ID 3.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Volkswagen Werk Puebla.

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