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VDA und BSI suchen Standards für Cyber-Sicherheit

Moderne Autos, die Verkehrsinfrastruktur und auch die Automobilindustrie selsbt ist ohne Digitalisierung nicht mehr denkbar. Um die Sicherheit in diesem Bereich zu gewährleisten, arbeiten der Verband der Automobilindustrie und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zukünftig in diesen Fragen zusammen. Eine entsprechende gemeinsame Absichtserklärung unterzeichneten VDA-Präsidentin Hildegard Müller und BSI-Präsident Arne Schönbohm heute in Berlin.

Ziel der Kooperation ist es, ein gemeinsames Verständnis zur Cyber-Sicherheit in Fahrzeugen und der Informationssicherheit in der Automobilindustrie aufzubauen und daraus enstprechende Handlungen abzuleiten, zum Beispiel im Bereich der Standardisierung. In der Folge sollen gemeinsam Empfehlungen für Politik und Automobilindustrie entwickelt werden.

Technologien wie die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und 5G sollen das Autofahren sicherer und komfortabler machen. Durch die Digitalisierung werden neue Dienstleistungen und Funktionen im Fahrzeug ermöglicht. Damit mögliche Cyber-Angriffe keinen Einfluss auf die Fahrsicherheit haben und geeignete Schutzmechanismen integriert werden können, müssten entsprechende Gefährdungen bereits frühzeitig im Entwicklungszyklus neuer Fahrzeugmodelle berücksichtigt werden, betonte der VDA. (ampnet/jri)

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