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ZDK fordert schnelle Entscheidung über Kaufprämie

Der Autohandel in Deutschland sitzt allein auf nicht zugelassenen Neufahrzeugbeständen im Wert von rund 14,8 Milliarden Euro. Das haben Hochrechnungen des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben. Vor diesem Hintergrund weist die Fachgruppe Fabrikatshandel im ZDK als Zusammenschluss der Fabrikatshändler-Vereinigungen heute erneut auf die bedrohliche Lage im Autohandel hin und fordert eine schnelle Entscheidung der Politik zugunsten einer Kaufprämie.

ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn will Neufahrzeuge und junge Gebrauchte mit umweltfreundlichen Verbrennungsmotoren der aktuellsten Schadstoffnormen in die Kaufprämie einbeziehen. Die momentane Hängepartie verschlechtere zusehends die Lage im Handel, klagt Peckruhn. Auch die Verbraucher wollten jetzt Klarheit, und Peckruhn ergänzt: „Wenn die Fahrzeuge beim Handel nicht abfließen, kann auch die Fertigung der Neufahrzeuge nicht wieder richtig in Gang kommen.“ (ampnet/Sm)

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