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Motoradabsatz sinkt um ein Viertel

Der Motorradabsatz ist unter dem Einfluss der Corona-Beschränkungen im vergangenen Monat gegenüber April 2019 um ein Viertel geschrumpft. Laut Branchenverband IVM gab es 17.604 Neuzulassungen (minus 25,8 Prozent). Das sind über 6000 Neufahrzeuge weniger als im Vorjahr. Für den bisherigen Jahresverlauf ergibt sich mit 60.718 Motorrädern und Rollern über 50 Kubikzentimeter Hubraum ein Rückgang der Neuzulassungen um 10,7 Prozent, der ausschließlich auf die beiden vergangenen Monate zurückgeht.

Mit 12.064 Einheiten lag das Segment der Krafträder im April 28,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Ähnlich hart traf es die Kraftroller mit einem Minus von 28,8 Prozent (1637 Neuzulassungen). Auch die ansonsten erfolgsverwöhnten Leichtkrafträder erwischte die Corona-Krise. Ihre Verkaufszahlen gingen vergangenen Monat um 26,1 Prozent auf 1852 Stück zurück. Unterm Strich steht hier für dieses Jahr aber immer noch ein Plus von knapp acht Prozent. Am glimpflichsten kamen die Leichtkraftroller davon: 2051 Neuzulassungen im April bedeuten nur einen Rückgang um 3,8 Prozent. Für die ersten vier Monate steht das Segment-Wachstum immer noch bei über 22 Prozent. (ampnet/jri)


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Motorradfahrer.

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Photo: Auto-Medienportal.Net/Honda

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