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VW und Northvolt bauen Batteriefabrik in Salzgitter

Volkswagen wird in Salzgitter für das Gemeinschaftsunternehmen mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt AB eine Fabrik für die Herstellung von Lithiumionen-Batteriezellen bauen. Die Investitionen dafür werden sich auf rund 450 Millionen Euro belaufen. Das Gemeinschaftsunternehmen wird die Fabrik anmieten. Die Fertigung von anfänglich 16 Gigawatt Batteriezellen soll dort Anfang 2024 anlaufen. Dr. Stefan Sommer, Volkswagen Konzernvorstand für Komponente und Beschaffung und Mitglied im Aufsichtsrat der Northvolt AB betonte, neben der Absicherung durch externe Lieferanten baue VW konsequent weiter eigene Kapazitäten auf.

„Die Batteriezellfertigung in Salzgitter ist ein wichtiger Schritt für die Transformation in die E-Mobilität“, sagt Thomas Schmall, CEO der Volkswagen Group Components. „Mit der Fertigung und dem Center of Excellence Batteriezelle bündeln wir Kompetenzen am Standort Salzgitter und treiben damit die Weiterentwicklung der Batteriezellen voran, entwickeln neue Standards und können diese direkt in eine Fertigung überführen.“

Der Volkswagen-Konzern unterhält mehrere strategische Lieferantenbeziehungen, um seine Batterieversorgung in allen Weltregionen abzusichern. Das sind heute LG Chem, Samsung und SKI für Europa sowie CATL für China und Europa. SKI wird zusätzlich die Batteriezellen für den US-Markt liefern. Volkswagen geht alleine für Europa von einem jährlichen Bedarf von mehr als 150 Gigawattstunden ab 2025 aus, und für Asien ebenfalls in gleicher Höhe. (ampnet/Sm)

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Batteriezellenproduktion bei Volkswagen in Salzgitter: Ausgangsmaterialien.

Batteriezellenproduktion bei Volkswagen in Salzgitter: Ausgangsmaterialien.

Foto: Auto-Medienportal.Net/VW

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