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Schaeffler beschließt Dividende von 45 Cent

Bei der wegen der Corona-Krise ersten virtuellen Hauptversammlung der Schaeffler AG haben die Aktionäre einer Dividende von 45 Cent pro Vorzugsaktie zugestimmt. In der Spitze nahmen rund 600 Aktionäre an der Übertragung der Hauptversammlung teil. Sie stimmten für eine Dividendenausschüttung in Höhe von 45 Cent pro Vorzugsaktie. Die Ausschüttungsquote lag bei rund 43 Prozent und damit im Rahmen des anvisierten Zielkorridors von 30 bis 50 Prozent bezogen auf das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis vor Sondereffekten.

Darüber hinaus billigte die Hauptversammlung ein neues System zur Vergütung des Vorstandes, dass der Aufsichtsrat rückwirkend zum 1. Januar 2020 beschlossen hatte. Schaeffler setzt damit – schneller als vom Gesetzgeber gefordert – die geänderten regulatorischen Anforderungen zur Vorstandsvergütung nach dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) um.

Die Vorstandsvergütung basiert wie bisher auf den Grundsätzen der Kopplung von Leistung und Vergütung, Wertschaffung und Free Cash Flow. Die variable Vergütung ist an langfristige Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens gekoppelt. Neu aufgenommen wurde eine Aktienerwerbs- und -halteverpflichtung, nach der die Vorstandsmitglieder Vorzugsaktien der Schaeffler AG in einer zuvor festgelegten Höhe und Frist erwerben und diese bis zur Beendigung des Dienstverhältnisses halten müssen. Die Altersvorsorge der Vorstände werden auf ein beitragsfinanziertes System umgestellt. (ampnet/jri)

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Schaeffler-Firmenzentrale in Herzogenaurach.

Schaeffler-Firmenzentrale in Herzogenaurach.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Schaeffler/Caption

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