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Im April wurden weniger als 11.000 Autos in Deutschland gebaut

Während die Neuzulassungen im vergangenen Monat auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereiningung waren, war die Pkw-Produktion so stark wie noch nie seit Gründung der Bundesrepublik betroffen. Im April haben die deutschen Pkw-Hersteller ihre Produktion nahezu vollständig eingestellt: Es liefen lediglich 10.900 Autos (minus 97 Prozent) in Deutschland vom Band. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) teilte außerdem mit, nach vier Monaten liege die Fertigung bei einer Million Einheiten (-38 Prozent).

Die Aufträge aus dem Inland gingen nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie (VDA) wegen der Corona-Beeinträchtigungen um 70 Prozent zurück, seit Jahresbeginn sind es 32 Prozent weniger Bestellungen. Aus dem Ausland wurden im April 47 Prozent weniger Auftragseingänge verbucht. Im bisherigen Jahresverlauf lag der Rückgang bei 25 Prozent. Das Exportgeschäft ist im April fast vollständig zum Erliegen gekommen: 17.600 fabrikneue Pkw wurden an Kunden in aller Welt ausgeliefert (-94 Prozent). Im bisherigen Jahresverlauf wurden 794.700 Fahrzeuge exportiert (-38 Prozent). (ampnet/jri)

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Produktion bei Volkswagen unter Corona-Bedingungen.

Produktion bei Volkswagen unter Corona-Bedingungen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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