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Die Chinesen kaufen wieder mehr Premium-Mobile

Mit dem sukzessiven Wiederanlauf der Produktion bedient Mercedes-Benz mit Vorrang seinen größten Absatzmarkt China. Dort stellt das Unternehmen einen deutlichen Anstieg der Nachfrage nach seinen Fahrzeugen fest. So werden im Werk in Untertürkheim Motoren und Komponenten gefertigt, die für die Produktion in China, aber auch für die nach und nach hochfahrenden Aufbauwerke des Unternehmens benötigt werden. Der Prozess des Hochlaufs war bereits am 20. April gestartet worden. Er wird flexibel gestaltet, damit eine Reaktion auf aktuelle Entwicklungen möglich ist.

Wegen der Corona-Pandemie hatte Daimler entschieden, den Großteil seiner Produktion sowie die Arbeit in ausgewählten Verwaltungsbereichen in Europa für zunächst zwei Wochen (23. März bis einschließlich 5. April 2020) zu unterbrechen. Danach folgte ab dem 6. April Kurzarbeit in Deutschland. Heute zeigt sich die Situation innerhalb des Unternehmens sehr unterschiedlich. In einzelnen Bereichen wird die Kurzarbeit fortgesetzt. Betroffen sind davon sowohl Pkw-, als auch Transporter- und Nutzfahrzeug-Werke in Deutschland. Um nach der Krise durchstarten zu können, sind notwendige Grundfunktionen, aber auch Zukunftsthemen und strategische Projekte von der Kurzarbeit ausgenommen.
Zum Schutz der Mitarbeiter hat das Unternehmen mit dem Betriebsrat ein Maßnahmenpaket vereinbart. Dazu gehören Hygiene- und Reinigungsstandards, sowie Regelungen zum Mindestabstand von 1,5 Metern und der Einsatz von Mund-Nasen-Masken in der Produktion. Für die internationalen Standorte gelten jeweils länderspezifische Regelungen. Der Konzern orientiert sich dabei an den Empfehlungen der internationalen, nationalen und lokalen Behörden. (ampnet/Sm)

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Mercedes-Benz-Werk Untertürkheim: Motoren-Produktion im Werkteil Bad Cannstatt.

Mercedes-Benz-Werk Untertürkheim: Motoren-Produktion im Werkteil Bad Cannstatt.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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