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Corona bremst auch den Motorradmarkt

Die Reglementierungen im Rahmen der Corona-Krise bremsen auch den Motorradmarkt. Nach fulminantem Jahrestart und einem guten Februar ging die Zahl der Neuzulassungen im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,8 Prozent auf 22.987 Fahrzeuge zurück. Für das erste Vierteljahr bedeutet das nach Angaben des Industrieverbandes Motorrad (IVM) rund 1100 Verkäufe weniger als in den ersten drei Monate des Jahres 2019. Die Neuzulassungen gingen insgesamt um 2,5 Prozent auf 43.114 zurück.

Prozentual am stärksten traf es im vergangenen Monat die Kraftroller. Hier sank die Nachfrage mit 1679 Einheiten um ein Drittel (minus 33,4 Prozent). Bei den Krafträdern lag der Rückgang mit 16.581 Maschinen bei 18,7 Prozent. Lediglich die ohnehin stark nachgefragte 125er-Klasse konnte noch mit leichten Zuwächsen abschließen: Die 2466 im März neu zugelassenen Leichtkrafträder bedeuten eine leichte Steigerung um ein Prozent, während die Leichtkraftroller mit 2261 Stück noch ein deutliches Plus von knapp 16,0 Prozent verbuchten. (ampnet/jri)

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Motorradfahrer.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Honda

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