Logo Auto-Medienportal.Net

AMS-Studie: Automobilproduktion sinkt um 5,4 Prozent

Nach einer exklusiven Berylls-Analyse für die morgige Ausgabe der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" werden bis Ende April 2020 4,35 Millionen Autos zu wenig hergestellt. Damit würde die Automobilproduktion um 5,4 Prozent weltweit sinken. Laut Beryll ist Volkswagen mit 425.000 Autos am stärksten betroffen, gefolgt von Nissan (-361.000), Toyota (-251.000) und Honda (-244.000). Bei Ford werden voraussichtlich 231.000 Autos weniger produziert, bei Hyundai 198.000.

Stark betroffen von Lieferproblemen sind auch die anderen deutschen Hersteller: Nach Hyundai folgt schon BMW im weltweiten Ranking auf Platz 7 und wird laut Beryll bis April weltweit 188.000 Fahrzeuge weniger herstellen. Dahinter liegen Daimler mit einem Rückgang von 182.000 Automobilen sowie Audi mit einem Minus von 134.000 Autos. Porsche muss laut Analyse einen Produktionsrückgang von 64.000 Fahrzeugen verkraften. Opel wird 40.000 Autos weniger herstellen. Auch BMW-Tochter Mini kommt mit einem Minus von 30.000 Fahrzeugen eher glimpflich davon. (ampnet/deg)

Mehr zum Thema: , , ,

Teile diesen Artikel: