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Porsche verkündet positive Bilanz

Im Geschäftsjahr 2019 hat die Porsche AG die Auslieferungen, den Umsatz und das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen auf neue Bestmarken gesteigert. 2019 hat das Unternehmen 280.800 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, das sind zehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf 28,5 Milliarden Euro, das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen legte im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 4,4 Milliarden Euro zu.

Wachstumsbedingte höhere Fixkosten und Zukunftsinvestitionen in Elektrifizierung und Digitalisierung sowie Währungseffekte belasteten das Ergebnis. Aus der Diesel-Thematik haben sich im zweiten Quartal 2019 Sondereinflüsse in Höhe von 0,5 Milliarden Euro ergeben. Nach Sondereinflüssen belief sich das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2019 auf 3,86 Milliarden Euro; die Umsatzrendite nach Sondereinflüssen betrug 13,5 Prozent. Die operative Umsatzrendite betrug vor Sondereinflüssen 15,4 Prozent. Die Belegschaft wuchs im selben Zeitraum um zehn Prozent auf 35.429 Mitarbeiter.

Bei den Auslieferungen sorgten insbesondere die Modellreihen Cayenne und Macan für ein deutliches Plus: Vom Cayenne wurden 92.055 Exemplare ausgeliefert und damit 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Vom Macan gingen 99.944 Einheiten in Kundenhand – das entspricht einer Steigerung von 16 Prozent gegenüber 2018. Auf seinem Heimatmarkt sowie im gesamten europäischen Markt erreichte Porsche mit einem Plus von jeweils 15 Prozent in 2019 die stärkste Steigerung. In Deutschland wurden 31.618 Fahrzeuge ausgeliefert, in Europa insgesamt 88.975 Fahrzeuge.

Auch in seinen beiden größten Märkten verzeichnete der Sportwagenhersteller einen Anstieg: In China gingen 86.752 Fahrzeuge in Kundenhand über und damit acht Prozent mehr als in 2018. In den USA steigerte Porsche seine Auslieferungen ebenfalls um acht Prozent auf 61.568 Fahrzeuge.

Für den Taycan sind rund 2.000 neue Arbeitsplätze entstanden und das Unternehmen hat eine umfassende Qualifizierungsoffensive gestartet. Der Sportwagenhersteller investiert bis 2024 rund 10 Milliarden Euro in die Hybridisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung seiner Fahrzeuge und baut sein Angebot im Bereich der Elektromobilität konsequent aus.

Als nächstes Modell geht das erste Derivat des Taycan an den Start, der Cross Turismo. Die neue Generation des Kompakt-SUV Macan wird ebenfalls elektrisch angetrieben und damit die zweite rein batteriebetriebene Modellreihe von Porsche sein. Das Unternehmen geht davon aus, dass Mitte dieses Jahrzehnts bereits die Hälfte der gesamten Produktpalette elektrisch oder teilelektrisch als Plug-in-Hybrid verkauft wird. (ampnet/deg)

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Porsche.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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Porsche-Geschäftsjahr 2019.

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